Der Kanton Basel-Landschaft ist am Frühbereich interessiert

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1988

Gründung des „Gesundheitslandrates“ (später „Gesundheitsforum„) in BL durch Regierungsrat Spitteler; es gibt vier Arbeitsgruppen im Gesundheitsforum, eine davon ist die Arbeitsgruppe „Familie und Kind“. Schaffung/Einrichung der Stelle Gesundheitsförderung Baselland durch Regierungsrat Spitteler als Stabsstelle der VSD.

Mitarbeit der Präsidentin der EBBL (Keller-Schuhmacher) und der Leiterin der Erziehungsberatungsstelle für das Vorschulalter, Binningen (Hungerbühler-Räber) in der AG „Familie und Kind“ Gesundheitsforum der Gesundheitsförderung BL. Einbringen des Gedankens der Prävention im Frühbereich Artikel im Mitteilungsblatt der EBBL: Kontaktgruppen als ein Beitrag der Elternbildung Baselland zur Gesundheitsförderung in BL. (Keller-Schuhmacher)

1991

Anfrage vom Stellenleiter der Gesundheitsförderung BL an Elternbildung Baselland (EBBL), ob sie bereit wäre, die Trägerschaft für ein Projekt „Prävention im Frühbereich“ zu übernehmen. EBBL sagt zu. Formulierung Projektantrag. Der Leiter der Gesundheitsförderung BL unterstützt die Projektarbeit.

1991 – 1993

Projekt „Prävention im Frühbereich

1994: Abschluss Projekt „Prävention im Frühbereich“

1995

1996

Fach- und Arbeitstagung für alle im Frühbereich tätigen Personen „Der Frühbereich und sein Beitrag an die Vorsorge gegen Suchtentwicklung“, (Hungerbühler-Räber)

10 Jahre OTTAWA-Charta „Happy Birthday OTTAWA“: Vorstellen Projekt „Prävention im Frühbereich“ und Erkenntnisse aus der Projektarbeit (Keller-Schuhmacher). In RADIX (1996). Nach den Sternen greifen.

1997

Verabschiedung Bericht „Sucht- und Drogenarbeit im Kanton Basel-Landschaft“ im Landrat; Empfehlungen: Frühbereich stärken/fördern.

1998

Anfrage von Gesundheitsförderung BL an ehemalige Projektleitung „Prävention im Frühbereich“, ob sie ein Konzept zur Stärkung der Gesundheitsförderung im Frühbereich in BL erarbeiten könne. Erarbeitung Konzept und Vorschlag an den RR (Hungerbühler-Räber/Keller-Schuhmacher).

Der Frühbereich im Kanton Basel-Landschaft Artikel in: undKinder Nr.61, Zeitschrift des Marie Meierhofer-Instituts (Hungerbühler-Räber und Keller-Schuhmacher)

1999

Bewilligung Projekt „Gesundheitsförderung im Frühbereich“ (Prävention im Frühbereich II) durch Landrat BL, Start Projektarbeit Mitte 1999. 

Start ins 21. Jahrhundert:

Das Projekt Gesundheitsförderung im Frühbereich 

2000

  • Folgebericht zur Sucht- und Drogenarbeit im Kanton Basel-Landschaft;
  • Als Leiterin des Projektes „Gesundheitsförderung im Frühbereich“ von Anfang an Mitarbeit im Projekt „Regionale Kinderschutzgruppe Gelterkinden“ und Kontaktstelle zur kantonalen Verwaltung (Gesundheitsförderung BL) (Keller-Schuhmacher);
  • Referat Was gehen kleine Kinder den Staat an? anlässlich der gleichnamigen Veranstaltung in Laufen; Teilnehmende waren: Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Fürsorgebehörden, Vormundschaftsbehörden, Parteivorstände, Landrätinnen und Landräte, im Frühbereich tätige Personen des Bezirks Laufen, „Sozialdienste Laufental“.

2001

  • Vorlage an den Landrat zur Sucht- und Dogenarbeit im Kanton Basel-Landschaft
  • Die Entwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung im Frühbereich im Kanton Basel-Landschaft: Von der Folgeplanung I Psychiatriekonzept Baselland 1988 – 1991) zur Folgeplanung II 2000 – 2002. Unveröffentlichter Bericht zu Handen der Planungsgruppe Kinder- und Jugendpsychiatrie (Kathrin Keller-Schuhmacher, Mitglied der Planungsgruppe);
  • Basel-Landschaft: Die frühe Kindheit im Mittelpunkt des Interesses. In: Familienfragen 2/01, Informationsbulletin der Zentralstelle für Familienfragen am Bundesamt für Sozialversicherungen. Bern. Keller-Schuhmacher, Kathrin (2001).
  • Anlässlich der Wanderausstellung „Kleine Kinder – Lust & Last“ (Ko-Produktion von Ethno-Expo und dem Marie Meierhofer-Institut für das Kind) Referat „Ich bin ein kompetentes Baby“ (Keller-Schuhmacher). Überdies konnte der Begleitbroschüre zur Ausstellung ein Einlageblatt mit den Adressen für Begleitung, Beratung und Unterstützung in der frühen Kindheit beigelegt werden.
  • Präsentation Poster „Gesundheitsförderung im Frühbereich“ anlässlich der Nationalen Gesundheitsförderungskonferenz in Martigny.

2002

Bericht zur Standortbestimmung nach 3 Jahren Projektarbeit im Frühbereich zu Handen des Regierungsrates. Beschluss des RR: das Projekt soll, wie vorgesehen,  zwei Jahre weitergeführt werden.

2003

  • Präsentation Poster Gesundheitsförderung im Frühbereich konkret- ein Projekt im Kanton Basel-Landschaft an der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Prävention und Gesundheitswesen.
  • Übersetzung der Developmental Milestones von ZERO TO THREE und Erstauflage in Form der Mäppli „Wie ich deiner Obhut wachse im Rahmen des Projektes Gesundheitsförderung im Frühbereich.
  • Auf entsprechendes Gesuch der Projektleitung „Gesundheitsförderung im Frühbereich BL“ hat Gesundheitsförderung Schweiz mit einer grosszügigen Spende die Publikation der Mäppli „Wie ich in deiner Obhut wachse“ ermöglicht. Es konnten 10‘000 Mäppli zur Abgabe an die Gemeinden gedruckt werden.

2004

  • Auf Einladung zum Expertenhearing „Soziales Frühwarnsystem – Frühzeitiges Erkennen von Problemlagen in Familien mit Kleinkindern“; Münster (NRW) Referat zum Projekt „Gesundheitsförderung im Frühbereich“ im Kanton Basel-Landschaft, Schweiz.
  • Auf Einladung von Basel-Stadt: Präsentation des Projektes „Gesundheitsförderung im Frühbereich“.
  • In einer zur Begleitung der Erarbeitung einer Koordinationsstruktur für die Angebote in der frühen Kindheit in BL eingesetzten Arbeitsgruppe: Erarbeitung einer „Verordnung über die entwicklungsbegleitenden Dienstleistungen im Frühbereich“, basierend auf § 42 Absatz 1, des dannzumal geltenden Gesundheitsgesetztes des Kanton Basel-Landschaft: „Die Gemeinden sorgen für die Beratung der Schwangeren und Mütter. Sie können diese Aufgabe geeigneten Institutionen übertragen“. Gemäss der in Zusammenarbeit mit der erwähnten Arbeitsgruppe entworfenen Verordnung hätten die GemeindenMehr

2005 – Abschluss Projekt „Gesundheitsförderung im Frühbereich“

Schlussbericht/Vorlage an den Landrat

Am 14. Juni 2005 bentragte der Regierungsrat dem Landrat die Kenntnisnahme des Schlussberichtes. Er „…fasst die im Rahmen des Projektes geleisteten Aufgaben gesamthaft zusammen. …Die im Teilziel ‚Strukturen‘ unter Beteiligung der … Begleitgruppe entwickelte ‚Verordnung über die entwicklungsbegleitenden Dienstleistungen im Frühbereich‘ wurde den Gemeinden Ende Juni 2004 zur Anhörung vorgelegt. Aufgrund der mehrheitlich negativen Äusserungen der Gemeinden zur geplanten Verordnung hat die Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion entschieden, davon abzusehen, dem Regierungsrat die Inkraftsetzung der Verordnung zu beantragen. Zur nachhaltigen Sicherung der Koordinationsstruktur und zur Schaffung von Verbindlichkeiten in den kommunalen und kantonalen Aufgaben im Frühbereich muss ein anderer Weg beschritten werden. Aus dieser Situation muss der Schluss gezogen werden, dass es nicht gelungen ist, im Rahmen des Projektes Gesundheitsförderung im Frühbereich und im Rahmen des vom Landrat bewilligten Verpflichtungskredits eine Koordinationsstruktur vorzubereiten, die längerfristig die Ziele der Entwicklung des Frühbereichs hätte verfolgen können. Die gesellschaftspolitische Bedeutung und Wertschätzung der Gesundheitsförderung im Frühbereich ist auch nach fünf Jahren Projektarbeit noch nicht so weit entwickelt, dass eine Lösung mit verbindlichen Aufgaben für Gemeinden und Kanton eine politische Mehrheit auf der Seite der Gemeinden hat finden können.“ Mehr…

Wie weiter nach Abschluss des Projektes Gesundheitsförderung im Frühbereich?

Ende 2004:

Gründung des Vereins F-NETZNordwestschweiz (2004-2018)

2005

Start F-NETZNordwestschweiz mit einer Plakataktion in Basel und Baselland.

2018

Stellungnahme Keller-Schuhmacher zum Konzept „Frühe Förderung Baselland“ vor dem HIntergrund der  Projektarbeit „Gesundheitsförderung im Frühbereich„.

2019

Übergabe Bibliothek Frühe Kindheit an die Stiftung pädagogisch-therapeutisches Zentrum Baselland, ptz,Liestal

2024

Aktuelle Informationen zu kantonalen Aktivitäten im Frühbereich