Regionaltreffen Frühbereich 2002 bis 2012

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2002

Erstes Regionaltreffen: Subjekt von Anfang an – Aspekte der Identität der frühen Kindheit(GAIMH-Tagung in Berlin 4.-6.9.02). Mögliche Auswirkungen auf das Handeln in verschiedenen Berufsgruppen. Margrit Hungerbühler-Räber und Kathrin Keller-Schuhmacher.

2003

Subjekt von Anfang an: Diskussionsrunde:

  • Was bewirkt die Betrachtung des Säuglings als „Subjekt von Anfang an“ in meinem beruflichen Handeln?
  • GAIMH-Jahrestagung in St. Gallen: Information darüber, was bisher geplant. Was möchten wir als Anliegen/eigenen Beitrag aus der Regionalgruppe einbringen
  • Regionaltreffen: Diskussion Inhalte und Zweck

2005

2006 

  • Wege – Begleitung, Beratung und Psychotherapie für Eltern und ihre Babys: Präsentation von Inhalten der GAIMH-Tagung in Hamburg (22.- 24. 9. 2005) und der „Fort- und Weiterbildungsstandards für BEGLEITUNG, BERATUNG und PSYCHOTHERAPIE für Kinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern und anderen Bezugspersonen“. Kathrin Keller-Schuhmacher.
  • Marte Meo und die Arbeit mit Marte Meo in der PEKiP-Gruppe. Yvonne Mellin, Leiterin des Projektes „Familie in Lot“, PEKiP-Gruppenleiterin.
  • Regionaltreffen wie weiter?F-NETZ hatte beschlossen, am Treffen vom 5. April 2006 das Regional-Treffen selber zum Thema zu machen. Es ging darum, neu zu bedenken, wie die Treffen weiterhin zu gestalten sind, welche Inhalte zur Sprache kommen sollen, womit im Frühbereich Engagierte angesprochen werden können /sollen.

  • Fribourger Feinfühligkeitstraining für ElternDr. Yves Hänggi und Kerstin Schweinberger, Universität Fribourg.

2007

  • Der CARE-Index von Patricia CrittendenDr. Michael Watson, Kinder- und Jugendpsychiater, Basel.
  • B.a.s.e – BabywatchingPD Dr. KH. Brisch, Bindungsforscher und Leiter der Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • SAFE – sichere Ausbildung für Eltern PD Dr. KH. Brisch, Bindungsforscher und Leiter der Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München. sesam Nationalfondsprojekt. Prof. Dr. Silvia Schneider, Mitglied der strategischen Leitung von des NF-Projektes Sesam.

2008

Befinden in der Schwangerschaft / Wie „reden“ Mami und Baby miteinander? Ergebnisse aus zwei laufenden Studien der Universität Basel Dr. Margarete Bolten, Abteilung für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität Basel.

2009

  • Bildung beginnt mit der Geburt – und vorher? Dr. Rose Drescher-Schwarz, Spezialärztin Psychiatrie / Psychotherapie FMH für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Mitglied bei ISPPM, Schweiz (Internationale Studiengemeinschaft für pränatale und perinatale Psychologie und Medizin).
  • B.a.s.e – Babywatching, Förderung von Sensitivität und Empathie, Abbau von Angst und Aggression bei Kindern, durch die Beobachtung eines Babys im KindergartenunterrichtDas Projekt B.A.S.E. im Kindergarten St. Chrischona in Muttenz.
  • Die Konzepte Bonding und Bindung und ihre Relevanz für die Praxis. Silvia von Büren, Bewegungspädagogin und Geburtsvorbereiterin (Bonding) und Birgit Milz-Meier dipl. Psych., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP.

2010

  • Die Frühe Kindheit in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt. Kantonale Initiativen und Projekte – Grundlagen, Inhalte und Strukturen. Dr. Katrin Bartels, Leiterin Fachstelle für Familienfragen, Gabriele Marty, Gesundheitsförderung, Frühe Kindheit und Alter, Brigitte Bos, Präsidentin des Baselbieter Bündnis für Familien, Anastasia Planta, stv. Leiterin Abteilung Jugend und Familienförderung, Erziehungsdepartement BS, Koordinatorin der Massnahmen im Frühbereich Kanton BS.
  • Schreiende Babys, müde Mütter: Hürden beim Start als Familie. Dr. Elisabeth Kurth, Institut für Pflegewissenschaft, Medizinische Fakultät, Universität Basel.
  • Entwicklungsbegleitung von Eltern, Säugligen und Kleinkindern mit dem Körperorientierten Ansatz der emotionellen ersten Hilfe.
    Thomas Harms, Bremen, Diplom – Psychologe und Körperpsychotherapeut; Leiter des Zentrums für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie (ZEPP) und der Schreiambulanz Bremen.
  • Babys und Kleinkinder eigenaktiv auf Entdeckungsreisen – Wie lernen Kinder von 0 bis drei Jahren? Prof. em. Dr. Norbert Herschkowitz.

2011

  • KISS-Phänomen und persistierende frühkindliche Reflexe und ihr Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Judith Höferlin, Physiotherapeutin, Manualtherapeutin, Ausbildung der CRAFTA, NOI, SGeP, Therapeutin für Neurophysiologische Entwicklungsförderung (INPP).
  • Klanggesang für Babys und Schwangere. Andra Schulz, Heiltönerin und Gestalttherapeutin.
  • Prä – und postnatale haptonomische Eltern – Kind- BegleitungAukje Sijtsma, dipl. Physiotherapeutin. Ausbildung in prä- und postnataler haptonomischer Begleitung, Jolanda von Büren dipl. Physiotherapeutin. Ausbildung in prä- und postnataler haptonomischer Begleitung. 

2012

  • Frühe Kindheit – Brücken bauen: Wissenschaft und Praxis im Dialog. Unter diesem Titel stand die 17. Jahrestagung der GAIMH, die vom 2. – 4. Februar 2012 an der Universität Basel stattgefunden hat. Im April 2012 fand das Regionaltreffen als  Gesprächs- und Diskussionsrunde zu den an der Tagung vorgestellten Themen statt. Für F-NETZNordwestschweiz steht als Fazit aus den Inhalten der Tagung und aus der beruflichen Auseinandersetzung der letzten Jahre fest: Die Erkenntnisse in Neurobiologie und Säuglingspsychologie und eine objektiv orientierte Alltagspraxis – Stichwort „Evidenzbasiert“ – erfordern grundsätzliches Umdenken in der fachlichen Begleitung (Betreuung, Selbstbildung, Erziehung) von Kindern im Frühbereich. Die Diskussionsrunde sollte deshalb auch der Frage zu den Kernpunkten dieses „Umdenkens“ Raum geben.